Die Kraft der Wurzeln

Kaum zu glauben, aber gerade jetzt ist die Beste Zeit um nach Wurzeln von Wildkräutern Ausschau zu halten, da sich jetzt darin die gesamte Energie der Pflanze speichert.
Wer sich bereits länger mit dem Sammeln und verwerten von wilden Kräutern beschäftigt, der weiß natürlich wo diese wachsen und erkennt sie an ihren Blättern. Das ist hilfreich dabei, wenn man im Herbst nach ihren Wurzen sucht.
Anders wie im Sommer, wo es wichtig ist, die Kräuter bei trockenem Wetter zu sammeln ist das oft nasskalte November Wetter überhaupt nicht störend. Mit der richtigen Kleidung kann es sogar Spaß machen, sich auf die Suche nach Wurzen zu begeben. 
Auf jeden Fall besser als nur auf der Couch vor dem Fernseher zu hocken und Trübsal zu blasen.
Wer noch kein fundiertes Wissen über Wildkräuter, wo sie wachsen, wann man sie sammeln kann und was damit alles bewirkt werden kann, der folgt mir einfach durchs Jahr und liest meinen Blog.
Aber jetzt zu einigen der wichtigen Kräuter, bzw. deren Wurzeln.
Löwenzahn 
Wer kennt ihn nicht, den braven Helfer, der von vielen die „Garteln“ oft nur als lästiges Unkraut bezeichnet wird. Gerade einmal die Blätter sind bei einigen Haustieren, wie dem Häschen oder Meerschweinchen beliebt.
Aber wir Kräuterhexen wissen, was alles Gute in dem Kraut steckt. Aber auch in der Wurzel, um die es heute geht. 
In der Kräuterküche ist sie in Wildkräuter-Salaten zu finden, kann gerne frisch auch roh verzehrt werden oder gekocht als Beilage zu verschiedenen Gerichten serviert werden.
Viel interessanter ist aber die Verwendung für die Herstellung einer Tinktur. Dafür braucht man frische Wurzeln, die am besten früh morgens oder abends ausgegraben werden, da sie so wenig wie möglich mit Tageslicht in Berührung kommen sollten. Am besten lässt man sie über Nacht ruhen, reinigt sie von der Erde und schneidet die Wurzeln in kleine Scheibchen.

Die Tinktur
In ein sauberes Schraubglas (die Größenordnung eines Marmelade,- oder Gurkenglases) füllst Du zwei Drittel der gesäuberten und geschnittenen Löwenzahnwurzel ein. Darüber gießt du hochprozentigen Alkohol (80 %-iger Korn eignet sich ganz gut und findet auch in der Arbeit mit ätherischen Ölen oft Verwendung). Der Wurzelinhalt sollte gut bedeckt mit der Flüssigkeit sein.
Ein Etikett auf dem du das Datum und den Inhalt vermerkst ist sehr hilfreich, vor allem wenn Du unterschiedliche Wässerchen, Tinkturen oder ähnliches ansetzt. Dann lässt Du das verschlossene Behältnis ungefähr zwei bis sechs Wochen an einem dunklen Ort stehen damit sich die Kraft der Wurzel richtig entfalten kann.
Danach wird die Flüssigkeit durch einen Filter (Kaffeefilter oder sauberes Leinen) abgeseiht und am besten in ein Fläschchen aus dunklem Glas (es gibt diese in braun, grün, blau oder manchmal sogar violett – was es damit auf sich hat werde ich bei einem anderen Thema erklären) gefüllt, wo es gut bis zu einem Jahr aufbewahrt werden kann. 
Aber ganz ehrlich, wahrscheinlich wird der Inhalt schon viel früher aufgebraucht sein, vor allem wenn ihr jetzt erfahrt, wofür diese Tinktur alles hilft.
Anwendung
Es sind in den Wurzeln des Löwenzahns Bitterstoffe enthalten, die den ganzen Magen-Darmtrakt stärken, die Verdauung verbessern. Eine viertel Stunde vor dem Essen, 5-20 Tropfen sollten bereits ausreichen.
Auch die Leber mag gerne bitter, wie man weiß und so unterstützt die Tinktur sie bei ihrer Arbeit, den Körper zu entgiften.
Eine Blutzuckerstabilisierung ist ebenso nicht unbedeutend und bei Problemen mit dem Cholesterinwert kann die Löwenzahntinktur hilfreich gegen wirken.
Natürlich darf hier wieder der Warnhinweis nicht fehlen, bei bestehenden Krankheiten ist natürlich ein Arzt zu konsultieren und es gibt auch einige Beschwerden, bei denen man von der Tinktur Abstand nehmen sollte, zum Beispiel bei chronischen Leberleiden, Gallensteinen, Hepatitis oder Diabetes. Ebenso gilt die Vorsicht bei Schwangeren und Kleinkindern. Das hat allerdings hauptsächlich damit zu tun, dass hochprozentiger Alkohol beigegeben ist.
Hoffentlich war heute etwas für Euch dabei und ich freue mich schon auf die Fortsetzung mit der nächsten Wurzel. Wer Fragen hat, ihr erreicht mich über meine Website und ich freue mich wenn ihr mir auf meinen verschiedenen Social Media Kanälen folgt.
Bis bald
Eure Lisa

von Elisabeth Kolar 17. November 2025
Ein Thema, dass durchaus wert ist, darüber zu diskutieren. Vielleicht gelingt es mir in meinem heutigen Beitrag ein wenig Licht in das magische Dunkel dass die Arbeit mit Tarot Karten umgibt, zu bringen. Dafür muss man anfangs gleich die vielen Zugänge und Erwartungen erklären und zwischen der Art und Weise wie die Karten verwendet werden, unterscheiden. Betrachtet man das Tarot einfach nur als unterhaltsames Spiel, so wird es weder Gefahren mit sich bringen noch irgendwelche mystischen Erlebnisse mit sich bringen. Ein einfacher Partyspaß. So sollte man es auch sehen, wenn man z.B. auf einem Mittelalterfest im Zelt der Wahrsagerin landet, die hinter der Kristallkugel sitzt und für ein bisschen Geld wahre Wunder verspricht. Auch das zähle ich noch als unterhaltsames Spiel. Gefährlicher wird es da schon wenn so manche schwarzen Schafe des Gewerbes sich ernsthaft als echte Hexen bezeichnen. Damit meine ich jetzt nicht die Kräuterhexe, oder eine freundliche Runde Frauen, die sich durchaus ernsthaft mit Kräutern, Ölen und Räucherwerk beschäftigen und mit den jeweiligen Zutaten in der Hexenküche rühren und agieren. Auch ich hab mich schon als Hexe bezeichnet, aber eher in liebevoller Absicht und keinesfalls ernst gemeint, im Sinne von „ich habe übersinnliche Kräfte“. Denn bei diesen selbsternannten Medien ist das Risiko sehr groß, dass man um viel Geld meist sinn- und wirkungslose Ratschläge erhält. Ich hab einige Menschen kennengelernt, die ein Vermögen dadurch verloren haben. Andere wieder, die hilfesuchend mit mir Kontakt aufnahmen, weil eines dieser Hexen oder auch männlicher Seher erklärte, dass ein Fluch über ihnen läge und mit ein paar tausend Euro könne er oder sie hilfreich zur Seite stehen. Genauso sind Menschen, die das Tarot ausschließlich dafür nutzen, sich an anderen zu bereichern, sie zu manipulieren, durch falsche Versprechen an sich zu binden und sich durch einige „No-go`s“ die es auch in diesem Gewerbe gibt, auszeichnen. Dazu gehören falsche Versprechungen genauso, als wenn jemand den Todestag des Fragenden prophezeit. Natürlich bin auch ich überzeugt, dass es manche Dinge und Geschehnisse gibt, die wir uns nach wie vor nicht mit Wissenschaft und Logik erklären können. Und natürlich soll jeder für sich entscheiden dürfen, woran er oder sie glauben möchte. Aber es darf niemand Schaden erleiden oder verletzt werden. Leider neigt der Mensch dazu, sich oft freiwillig in Abhängigkeiten zu begeben, die Verantwortung abzugeben und sich blindlings in Manipulationen fallen zu lassen. Wer bei mir hofft, dass ich Wunder vollbringe, den Traumprinzen herbeizaubere oder den zukünftigen Geldregen voraussage, der ist leider an der falschen Adresse. Aber wer gerne lernen möchte, wie er mit meiner Unterstützung, die Fragen zu seinen Antworten findet, meditative Übungen und Anleitungen für eine bessere Kommunikation mit dem Unterbewusstsein erfährt und mehr über sich selbst erfahren möchte, ist herzlich willkommen und sicher bei mir gut aufgehoben. Die Zukunft ist weder in Stein gemeißelt, noch liegt sie irgendwo in Shangri-La in einer Schriftrolle hinterlegt. Sie ist in Bewegung und unsere Entscheidungen die wir täglich treffen sind ein einwirkender Faktor darauf. Ich freue mich auf viele Fragen und ehrliches Interesse. Über meine Website bin ich gut erreichbar und natürlich halte ich alle dies es gerne möchten auf dem Laufenden. Auf das sich die Nebelschleier lichten mögen um die Sonnenstrahlen durch zu lassen. Ein lieber Gruß und bis zum nächsten Mal Lisa